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Untersuchung von Pseudomonas aeruginosa

Untersuchung von Pseudomonas aeruginosa

Untersuchungen zum Vorkommen von Pseudomonas aeruginosa im Wasser sind äußerst wichtig. Dieses aerobe Bakterium (die blauen Ölstäbchen) ist in dieser und anderen Umgebungen recht häufig und hat eine sehr hohe Besiedlungsfähigkeit. Er zeichnet sich durch seine außergewöhnliche Aktivität und sein "Überleben" aus und ist daher potenziell sehr gefährlich (besonders in Einrichtungen wie Krankenhäusern). Während dieses gramnegative Bakterium nur selten gesunde und widerstandsfähige Organismen angreift, können schon kleine "Löcher" im Immunsystem sehr gefährliche Folgen einer Infektion verursachen.

Pseudomonas aeruginosa ist nicht nur in der aquatischen Umwelt zu finden, es gibt z. B. auch auf der Oberfläche von Pflanzen oder auf dem Boden. Am "empfindlichsten" sind die Stellen, die an der Grenze zwischen Wasser und einer anderen Umgebung liegen, daher können wir diese Bakterien oft identifizieren, z. B. auf die Badarmaturen.

Das Bakterium ist nicht sehr anspruchsvoll, es entwickelt sich unter verschiedenen thermischen Bedingungen (von 15 bis 30 Grad Celsius, kann aber auch höhere Temperaturen vertragen). Sie kann unter extremen Bedingungen überleben, auch wenn ihr der Sauerstoff fehlt. Es weist eine hohe Beständigkeit gegen verschiedene chemische Verbindungen auf (wenn es z. B. etwas Stickstoff und Kohlenstoff). Das Bakterium hat ein so großes Wachstumspotenzial, indem es einen Biofilm produziert, der verschiedene Verbindungen enthält, die ihm ein schnelles Wachstum ermöglichen. Leider macht sie das resistent gegen viele Antibiotika, was bedeutet, dass es sehr schwierig ist, eine Pseudomonas aeruginosa-Infektion zu kontrollieren. Bakterien sind nicht nur im Krankenhaus eine Gefahr, sie können auch aktiv werden, zum Beispiel in Wasseraufbereitungsanlagen. Pseudomonas aeruginosa kann auch in destilliertem Wasser gut „zurechtkommen".

Merkmale von Pseudomonas aeruginosa

Pseudomonas aeruginosa Bakterien sind sehr charakteristisch. Der Geruch, den sie produzieren, kann besonders seltsam sein - er wird mit Blumen oder Früchten assoziiert. Einzigartig sind auch die Farbstoffe, die diesen Bakterien zugeordnet werden: in unterschiedlichen, intensiven Farben (meist grün-blau).

Durch Pseudomonas aeruginosa verursachte Infektionen

Das Spektrum der Infektionen, die diese Bakterien verursachen können, ist sehr groß und potenziell - gefährlich oder sogar sehr gefährlich. Wir sprechen hier nicht nur von solchen Infektionen. des Mittel- und Außenohrs, aber auch bei einem breiten Spektrum von Atemwegsinfektionen (z. B. (Lungenentzündung), nervös, verdauungsfördernd, osteoartikulär, harntreibend. Es ist auch möglich, eine Myokarditis oder Meningitis zu verursachen. Pseudomonas aeruginosa kann auch die Hornhaut ernsthaft infizieren und dermatologische Probleme verursachen. Es sollte jedoch noch einmal darauf hingewiesen werden, dass solche schwerwiegenden Folgen einer bakteriellen Infektion immungeschwächte Personen und solche, die mit solchen medizinischen Krankheiten und Problemen zu kämpfen haben, wie: Krebs und Mukoviszidose, AIDS, sowie Verbrennungen, betreffen.

Verschiedenen Daten zufolge ist Pseudomonas aeruginosa für nosokomiale Infektionen bei bis zu einem Zehntel der Bevölkerung verantwortlich. Da es sich um ein hochaktives und resistentes Bakterium handelt, sind Tests zum Nachweis seiner "pathologischen" Präsenz in verschiedenen aquatischen Umgebungen (und nicht nur dort), insbesondere in Krankenhäusern, unerlässlich, um ein optimales Sicherheitsniveau in diesen Umgebungen aufrecht zu erhalten.