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Konditionierung vom Trinkwasser

Die Sicherstellung einer optimalen Trinkwasserqualität hat Priorität. Deshalb muss die Aufbereitung von Wasser für den direkten Verbrauch optimal sein. Welche Mittel wirken am besten als Trinkwasseraufbereiter? Daran hat sich seit vielen Jahren wenig geändert, und es ist durchaus empfehlenswert, Phosphate zu verwenden - in verschiedenen Systemen, Konzentrationen und Mengen.
Phosphate sind nachweislich Lebensmittelzusatzstoffe (sie werden u. a. verwendet bei der Herstellung von bestimmten Käsesorten und anderen Milchprodukten oder Süßigkeiten). Aufgrund des breiten Einsatzes dieser Chemikalien werden auch diese anorganischen Stoffe seit Jahren eingehend erforscht. Auf diese Weise können wir sicher sein, dass sie sowohl toxikologisch als auch physiologisch sicher sind.
Die Menge an Phosphaten in den einzelnen Produkten muss innerhalb bestimmter Normen liegen und das ist bei Trinkwasser nicht anders. Dieser Grenzwert liegt laut Vorschrift bei 5 mg/l P2O5. Um eine effektive Konditionierung des Trinkwassers durchzuführen, werden jedoch deutlich geringere Mengen an Phosphaten benötigt, unabhängig davon, ob es sich um Wasseraufbereitungsmaßnahmen wie Sedimentreduzierung oder Korrosionsschutz etc. handelt.

Breiter Einsatz von Phosphaten bei der Aufbereitung von Trinkwasser

Wenn wir über die Sicherstellung der höchsten Trinkwasserqualität sprechen, haben wir mehrere Schlüsselprozesse im Sinn, die dank Maßnahmen auf der Basis verschiedener Formen von Phosphaten möglich sind.

  • Phosphate und Korrosion

Phosphate gehören zu den besten Korrosionsinhibitoren - sie hemmen korrosive Prozesse in unterschiedlichem Maße und nach unterschiedlichen Anforderungen. Die Wirkung der Inhibitoren hängt von mehreren Faktoren ab: dem Korrosionsstadium, dem Material der Installation, den physikalisch-chemischen Bedingungen des Wassers, seiner Durchflussmenge und der Konzentration des Inhibitors.
Monophosphate und Polyphosphate wirken am besten im Kampf gegen Korrosion (d. h. in der Tat - zu viel Eisenversorgung im Wasser, das zum Empfänger geleitet wird). Die Praxis zeigt, dass die besten Ergebnisse durch die Erstellung von Präparaten erzielt werden, die für bestimmte Anlagen "bestimmt" sind. Dabei handelt es sich um Mischungen von Monophosphaten und Polyphosphaten in entsprechenden Konzentrationen und Größen.
Phosphatinhibitoren zeichnen sich durch hohe Effizienz, geringe Kosten und umfassende Wirkung aus - daher ihre Beliebtheit im aktiven Korrosionsschutz in der Trinkwasserinstallation.

  • Phosphate und Calciumcarbonat im Wasser

Phosphate stabilisieren perfekt die Wasserhärte. Was soll das bedeuten? Wirksame Verhinderung von Ausfällungen in Calciumcarbonat-Installationen. Dem wird durch hochpolymere Phosphate entgegengewirkt. Geringe Konzentrationen solcher Phosphate reichen aus, um den Aufbau von Kesselstein in Wasserversorgungssystemen wirksam zu verhindern.

  • Phosphate und Schwermetalle im Trinkwasser

Phosphate sind hochwirksam bei der Reduzierung von Schwermetallen, die die Wasserqualität erheblich beeinträchtigen können. Aufgrund ihrer hohen Schädlichkeit wird die Strenge ihrer zulässigen Konzentration immer anspruchsvoller. Nach EU-Norm beträgt er 10 mg/l für Blei bzw. 2 mg/l für Kupfer. Phosphate reduzieren sowohl die Kupfer- als auch die Bleisekretion signifikant.

  • Phosphate gegenüber vorhandenen Sedimenten

Auch diese Phosphateigenschaft ist nicht zu übersehen. Sie wirken nicht nur der Freisetzung und Ablagerung der oben genannten Verbindungen entgegen, sondern reduzieren auch effektiv bereits vorhandene Ablagerungen. Bei richtiger Dosierung können Phosphate mit dem Sediment fertig werden und es schrittweise und effektiv reduzieren