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Ultrafiltration

Um Wasser von höchster Qualität - optimal für den Verwendungszweck (Lebensmittelwasser, Prozesswasser u. a. ) - nutzen zu können, sind viele Aufbereitungsprozesse notwendig, u. a. Ultrafiltration.

Es ist ein Verfahren zur Abtrennung von Suspensionen, Bakterien, Viren, Kolloiden oder Makromolekülen, es hält auch nichtionische Stoffe zurück und kann daher auch als Vorreinigung eingesetzt werden, z. B. vor dem eigentlichen Umkehrosmoseprozess.

Die Ultrafiltration wird auch bei der Wasserrückgewinnung eingesetzt - dazu gehören über die Rückgewinnung von Wasser aus Schwimmbadfiltern oder Aufbereitungsanlagen, in denen große Mengen an Wasser mit entsprechender Reinheit verwendet werden. Natürlich sind diese Verfahren nicht billig, ein Grund mehr, in solchen Anlagen in die Ultrafiltration zu investieren - als kostengünstigere Methode der Wasserrückgewinnung, die gleichzeitig die Umwelt schont. Durch den Einsatz der Ultrafiltration können sehr gute Ergebnisse bei der Reinigung von Abwässern erzielt werden.

Die Ultrafiltrationstechnologie basiert auf entsprechend ausgewählten Sieben. Die hier verwendeten Membranen liegen zwischen 1-100nm. Die Effektivität des Trenn- und Siebvorgangs hängt direkt von der Größe der Partikel, den "Bedingungen" der Strömung und der Größe der "Poren" der verwendeten Membrane ab, daher ist es wichtig, das spezifische Siebsystem so gut wie möglich auf das jeweilige System abzustimmen.

Die für die Ultrafiltration verwendeten Membranen sind denen der Umkehrosmose zum Verwechseln ähnlich. Sie haben etwas größere Poren (0,001- 0,02 Mikron). Ultrafilter werden auf die gleiche Weise wie mikroporöse Membranen eingesetzt - bei richtiger Anwendung können zufriedenstellende Ergebnisse hinsichtlich der Verhinderung des Wachstums von Bakterien und anderen Verunreinigungen erzielt werden.

Vieles hängt von der optimalen Anpassung der Membranen an die technischen Gegebenheiten der Anlage ab. Wenn wir den gewünschten Effekt erzielen, können wir ausgezeichnetes, sauberes Wasser genießen.

Die Ultrafiltration, oder anders ausgedrückt, die Molekularfiltration kann mit verschiedenen Membrantypen durchgeführt werden. Die Grundtypen sind: keramische, zylindrische und spiralförmige Membranen.

Die billigsten sind die letzteren - sie sind recht effektiv, aber sie sind empfindlicher gegenüber bestimmten Schadstoffen.

Keramikmembranen sind widerstandsfähiger, langlebiger und effizienter als andere Arten von Membranen - allerdings muss man bei der Entscheidung für sie etwas höhere Kosten einkalkulieren.

Erwähnenswert sind auch die Zylindermembranen, die sich für schwierigere und größere Verschmutzungen eignen - sie haben einen hohen Widerstand.

Am häufigsten werden Spiralmembranen verwendet - nicht nur wegen ihres Preises, sondern auch, weil sie die größte Oberfläche haben.

Was das Material der für die Ultrafiltration vorgesehenen Membranen betrifft, so sind die gebräuchlichsten Acetatzellulose und Polysulfonmaterialien.

Die endgültige Wirkung der Ultrafiltration hängt von den oben genannten Faktoren ab, manchmal aber auch von der Verwendung anderer Wasseraufbereitungstechnologien. Ist die Wasserqualität extrem schlecht, können auch andere Verfahren über den Erfolg der Ultrafiltration entscheiden - es lohnt sich z. B. verwenden eine Vorfiltration, die bereits nach der Ultrafiltration eine optimale Wasserqualität garantiert.

Die uns heute zur Verfügung stehenden Technologien erlauben es uns, einen vollwertigen Ultrafiltrationsprozess unter verschiedenen Bedingungen durchzuführen. Wir verwenden sowohl traditionelle als auch innovativere Lösungen. Die folgenden werden immer beliebter kompakte Ultrafiltrations-Sets.

Die Ultrafiltration ist heute weitgehend ein vollautomatischer Prozess. Die Ultrafiltration wird zur Aufbereitung von Wasser für gewerbliche, kommunale und industrielle Zwecke eingesetzt. Seine Qualität ist besonders wichtig für die Lebensmittelindustrie, aber auch u. a. metallisch.